Verwendung der Spendengelder aus 2019 im Emerald Hill Children’s Home
Heute haben wir den Jahresbericht für das Jahr 2020 aus dem Waisenhaus Emerald Hill erhalten. Alle unsere Spenden sind ausschließlich in die Bildung der Kinder geflossen.
15.443,86 € – das war das Ergebnis unserer Weihnachtsaktion 2019. Das erhaltene Geld wurde hälftig für das Emerald Hill Children’s Home und das Krankenhaus Regina Coeli verwendet.
Im Waisenhaus wurden die Spenden, wie in den vergangenen Jahren auch, zur Bezahlung von Schul- und Universitätsgebühren verwendet. Die Gebühren sind dabei je nach Schule oder Universität sehr unterschiedlich: Ein Semester an der Great-Zimbabwe-Universität in Harare kostet zum Beispiel etwa 80 Euro Gebühren, wohingegen ein Term, also ein Drittel eines Schuljahres, an einer Highschool bis zu 240 Euro kosten kann. Auch Prüfungsgebühren einzelner Schüler konnten übernommen werden – und die Kinder konnten sich für ihren Fleiß beim Lernen mit guten Noten belohnen.
Wir freuen uns, dass auch die Resonanz auf unsere diesjährige Weihnachtsaktion sehr positiv ausgefallen ist. Bis zur Verkündung des Endergebnisses wird es noch ein paar Tage dauern, aber so viel können wir verraten: Unsere Spenderinnen und Spender waren großzügig wie nie!
Und wenn Sie auf den letzten Metern unserer Weihnachtsaktion 2020 noch einen Beitrag leisten möchten, die Kinder auch im kommenden Jahr auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen, freuen wir uns über eine Spende!
Zum neuen Jahr: Das Freiwilligenjahr
Schon mehrmals haben junge Menschen über uns die Möglichkeit genutzt, nach dem Schulabschluss einen Freiwilligendienst in Simbabwe zu leisten. Diese Erfahrung prägt fürs Leben – deshalb bekommt sie nun einen Platz auf unserer Website.
Die Zeit nach dem Schulabschluss ist eine Phase der Orientierung – um zu wissen, in welcher Richtung man seine eigene Ausbildung fortsetzen will, kann es helfen, praktisch tätig zu werden und sich im Berufsleben auszuprobieren. Diese spannende Möglichkeit bieten wir in Zusammenarbeit mit den Dominikanerinnen nun auch in Simbabwe.
Ein Einsatz ist an unterschiedlichen Stellen möglich – in Kindergärten und Schulen, Missionsstationen und Kinderheimen. Das Spektrum reicht dabei von Kinderbetreuung bis IT-Unterstützung, von Musikunterricht bis Pflegehilfe.

Aktuell steht die Zertifizierung als FSJ noch aus – die Arbeiten hierzu laufen im Kloster Strahlfeld aber gerade an. Eine finanzielle Unterstützung und ein Teilnahmezertifikat sind aber bereits jetzt möglich.
Sie kennen junge Menschen, die ihren Schulabschluss vor Augen haben und motiviert sind, einen Freiwilligendienst zu absolvieren? Wir planen angesichts der aktuellen Lage ab Sommer 2021 wieder mit Reisen nach Simbabwe. Nähere Informationen finden sich hier.
Wir freuen uns schon jetzt auf unsere zukünftigen Freiwilligen!
Emerald Hill Children’s Home Weihnachtsbrief
Heute erreicht uns der Weihnachtsbrief aus Emerald Hill – und wir möchten den Dank direkt an Sie, unsere Spender:innen und Unterstützer:innen, weitergeben. Mit Ihrer Unterstützung haben es die Kinder durch das schwierige Jahr 2020 geschafft.

2020 war auch in Simbabwe im wahrsten Sinne des Wortes ein Seuchenjahr. „Ein Jahr, in dem die Schulen Anfang März geschlossen und erst Ende September schrittweise wiedereröffnet wurden. Ein Jahr, in dem sich das Emerald Hill Kinderheim-Team ständig an die Anforderungen des Tages anpassen musste. Ein Jahr, in dem unsere hiesigen Spendenaktionen, insbesondere unser jährlicher Golftag, abgesagt wurden. Ein Jahr, in dem wir Angst hatten, uns überhaupt in den Supermarkt zu wagen, um Proviant für die Kinder zu kaufen, weil wir befürchteten, was wir nach jedem Einkauf nach Hause tragen könnten. Ein Jahr in dem wir uns mehr zu schätzen lernten und sich verborgene Talente zeigten, da wir auf dem gleichen Gelände mit allen Kindern jeder Altersstufe auf unbestimmte Zeit eingesperrt waren. Ein Jahr, in dem wir lernten, mit den Kindern Spielautos und andere Dinge aus Draht zu gestalten“, schreibt uns Sr. Gabriele, Leiterin des Waisenhauses.
Sie beschreibt, wie die Herausforderungen in Simbabwe ähnlich denen sind, vor denen wir stehen: Maskenpflicht, Lockdown und Schulschließungen. Und wie doch alles ganz anders ist: Denn das Gesundheitssystem war schon vor CoViD völlig überlastet.
„Wir sind uns bewusst, dass dieses Jahr für Sie alle weltweit sowohl emotional als auch wirtschaftlich eine besondere Herausforderung darstellt, und unsere Gedanken waren auch bei Ihnen und Ihren Familien. Trotz der Pandemie haben Sie uns weiterhin unterstützt und Ihre Spenden, Ihr guter Wille und Ihre Freundlichkeit haben es uns ermöglicht, unseren Kindern ein Zuhause zu bieten und ehemaligen Jungen und Mädchen zu helfen, die in den letzten Monaten Probleme hatten“, endet sie schließlich.
Wenn Sie den gesamten Weihnachtsbrief aus Emerald Hill lesen möchten – dann finden Sie ihn hier. Wir freuen uns auch, wenn Sie unsere diesjährige Weihnachtsaktion unterstützen – letztmalig wird Ihre Spende an diesem Sonntag von betterplace um 10% erhöht:
Weihnachtspost aus Simbabwe
Die Waisen aus Emerald Hill haben die Weihnachtsgeschichte für uns illustriert – und die Leiterin des Waisenhauses erzählt uns, wie sie es schafft, dass die Waisen Emerald Hill gestärkt verlassen und bereit sind für das nicht immer einfache Leben, das sie in Simbabwe erwartet.
„Obwohl wir niemals die „echte“ Familie ersetzen können, versuchen wir, den Kindern das zu geben, was wir in Bezug auf Vertrautheit, Bildung und Jugendarbeit tun können, um sie auf eine bessere Zukunft vorzubereiten. Wir können stolz von jungen Menschen sprechen, die durch weiteres Studium oder Training es in ihrem Leben einfach „geschafft“ haben und fest in einem Beruf stehen, als Lehrer, Krankenschwester, Rechtsanwalt und in etlichen anderen Berufen; und von einer Anzahl, die glücklich
verheiratet sind“, schreibt Sr. Gabriele Flender. Und wie sie das schafft? Das erfahren Sie hier.
Wenn Sie die Arbeit der Dominikanerinnen unterstützen möchten, finden Sie hier unser Projekt bei betterplace.org – wo Ihre Spende an den Adventssonntagen jeweils um 10% erhöht wird:
Eine Welt am AAG
Weihnachten sollte mehr sein als nur Lebkuchen, Christbaum und Geschenke – daher füllen wir am Albrecht-Altdorfer-Gymnasium den Gedanken der Einen Welt zur Weihnachtszeit wieder mit Leben. Bei Informationsveranstaltungen bekommen die Schüler:innen Einblicke in die aktuelle Situation in Simbabwe. Solidarität und Interesse sind wie immer groß: Eine Klasse hat bereits ihre Klassenkasse gespendet.
Unsere Weihnachtsaktion ist in vollem Gange. In diesen Wochen sind Mitglieder des Simba-AK als Botschafter:innen unserer Weihnachtsaktion am AAG im Einsatz und informieren über die derzeitige Lage in Simbabwe.
Sie alle waren im Rahmen ihres Studiums oder nach ihrer Schulzeit für einige Monate vor Ort und haben daher Informationen und Eindrücke aus erster Hand, die den Schüler:innen ein lebendiges Bild des Landes vermitteln. Die Informationen sind auch in unserem diesjährigen Flyer nochmals zusammengestellt.
Für die höheren Jahrgangsstufen ab Klasse 8 geht es dabei auch insbesondere um die Möglichkeiten des Schüleraustausches und eines ‚gap years‘ nach ihrer Schullaufbahn.

Dass unsere Schulpartnerschaft lebendig ist und die Solidarität groß, hat eine Klasse bereits bewiesen: Die Klassenkasse des letzten Jahres wurde zugunsten der Waisen in Emerald Hill gespendet – das Geld reicht, den Schulbesuch eines Kindes einen ganzen Monat lang zu finanzieren!

Wir freuen uns, wenn auch Sie unsere Bemühungen in diesem Jahr unterstützen – mit Ihrer Spende können Sie einem Waisen den Schulbesuch finanzieren oder dafür sorgen, dass Kinder mit einem Laptop am Fernunterricht teilnehmen können. Denn es gilt: Bessere Bildung sorgt für ein besseres Leben!
An den Adventssontagen erhöht betterplace.org außerdem Ihren Spendenbeitrag um 10%!
Start zur Weihnachtsaktion 2020
Jedes Jahr zu Weihnachten starten wir am Albrecht-Altdorfer-Gymnasium Regensburg unsere Weihnachtsaktion. Mit Vorträgen, Flyern und Informationsangeboten informieren wir dabei über die Situation in Simbabwe – und sammeln für Waisenkinder in Emerald Hill. Für 2020 heißt es: Jetzt geht’s los!
Liebe Freunde des Simba-AK!
Auch in diesem Jahr wollen wir den Weihnachtsgedanken mit Leben erfüllen.
Wie wir regelmäßig durch vielfältige Kontakte aus Harare erfahren, haben sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in Simbabwe in diesem Jahr massiv verschlechtert. Der seit März andauernde Lockdown bedeutet für viele Menschen den Verlust ihrer Arbeit, was oft direkt zu Hunger und weiterer Armut führt.
Dies können wir kaum beeinflussen, jedoch können wir ein kleines Licht entzünden in der großen Dunkelheit, in der sich viele Menschen befinden.
Diejenigen, die aus eigener Kraft ihr persönliches Schicksal kaum verbessern können und die vollkommen auf Hilfe von außen angewiesen sind, werden auch diesmal zu Weihnachten von uns unterstützt: Waisenkinder aus dem Emerald Hill Children’s Home.
Was bedeutet COVID-19 für das Emerald Hill Children’s Home? Die Kinder mussten seit März im Kinderheim bleiben. Besuche bei Freunden oder sportliche Aktivitäten außerhalb des Heims, etwa im Verein, sind verboten. Durch den Einsatz der Schwestern ist es gelungen, die Kinder am Online-Unterricht der Schulen teilhaben zu lassen. Zahlreiche besondere Aktivitäten wie Talentwettbewerbe oder Sportfeste helfen den Kindern, die Zeit des Eingesperrt-Seins auszuhalten.
Wie helfen wir? Schon seit Jahren finanzieren wir Waisen aus Emerald Hill den Schulbesuch. Bildung ist und bleibt der Schlüssel zu einem besseren Leben – insbesondere in dieser schwierigen Situation. Auch deshalb möchten wir das Waisenhaus zusätzlich dabei unterstützen, den Kindern die Teilnahme am Onlineunterricht zu ermöglichen. Dafür sammeln wir Geld für den Kauf von Laptops.
Wir brauchen Sie! Helfen Sie uns, dafür Sorge zu tragen, dass diese Krise nicht am stärksten auf den schmalen Schultern der Waisen in Emerald Hill lastet. Wir freuen uns über Ihre Spende. Unseren diesjährigen Spendenflyer finden Sie hier.
An den Adventssonntagen erhöhen unsere Partner bei betterplace den eingehenden Spendenbetrag um 10% – wir freuen uns, wenn Sie mit uns in die Weihnachtsaktion 2020 starten.
Wir möchten uns bereits im Voraus für Ihre Unterstützung und Solidarität ganz herzlich bedanken.
Ihr Simba-AK
Wohin Ihr Geld fließt – 2019
Was passiert mit Spenden, die an uns getätigt werden? Heute haben wir einen Überblick über die Verwendung von Spendengeldern im Krankenhaus Regina Coeli im Jahr 2019 erhalten.

Von insgesamt 1874,92 Euro über betterplace.org eingegangenen Spenden floss mehr als die Hälfte in die Bezahlung einer Anästhesieschwester. Damit haben wir es dem Krankenhaus ermöglicht, wieder Kaiserschnitte durchzuführen, um möglichst vielen Kindern einen sicheren Start ins Leben zu ermöglichen.
Mehrere Stürme hatten zudem das Krankenhaus beschädigt – die Ausgaben für Reparaturen machen etwa ein Viertel der Spendensumme aus. Ohne Ihre Unterstützung wäre ein Weiterbetrieb des Hauses gar nicht möglich gewesen! Daher nochmals ein herzliches Dankeschön an unsere Spenderinnen und Spender.
Die Diözese Regensburg förderte erneut den Aufenthalt von Famulantinnen in Regina Coeli, wofür unser besonderer Dank gilt. Die Dominkanerinnen kümmern sich vor Ort um den sicheren Transport sowie Kost und Logis, und wir sind froh, diese Auslagen mit Hilfe der Diözese Regensburg vollständig ersetzen zu können.
Wir dürfen im Übrigen darauf hinweisen, dass wir daran arbeiten, ein Spendenkonto einzurichten, sollten Sie weiter an Regina Coeli spenden wollen. Wir werden Sie hier informieren, sobald wir nähere Informationen haben.
Ein kleiner Lichtblick
Die zweite Corona-Welle rollt mit voller Wucht heran, der Herbstnebel lässt uns ins Trübe blicken – da tut etwas Aufmunterung gerade Not. Die Dominikanerinnen in Simbabwe haben an einer Tanz-Challenge zum Lied „Jerusalema“ von Master KG teilgenommen, ebenso wie das Emerald Hill Children’s Home in Harare. Das Ergebnis können Sie hier sehen – als kleine Werbung für gelebte Lebensfreude in schwierigen Zeiten.
Aus dem Jahresbericht des AAG: Die Schulpartnerschaft mit Harare
Als die Grenzen noch offen waren und die Welt ein Dorf, gab es am Albrecht-Altdorfer-Gymnasium einen Schüleraustausch mit der Dominican Convent School in Harare, Simbabwe. Was das mit der Schule macht und wie sich der Aufenthalt in der jeweils anderen Kultur anfühlt, erfahren Sie hier.

Seit mittlerweile über vier Jahren entwickelt sich unsere Schulpartnerschaft mit den beiden Schulen in Harare in beeindruckender Weise.
Nicht nur, dass wir auch dieses Jahr durch unsere jährliche Weihnachtsaktion wiederum mit 15.697,17 € zwei Projekte in Simbabwe unterstützen können (das Krankenhaus in Regina Coeli und das Waisenhaus Emerald Hill), sondern vor allem durch die Begegnung von jungen Menschen weiten und festigen sich die Kontakte immer stärker.
‚Simbabwe‘ wird bei unseren Schülern immer mehr zu einem feststehenden Begriff, wenn es unterrichtlich um faires Miteinander, Unterstützung von Bedürftigen, globale Solidarität geht. Der Kreis der aktiven Unterstützer wächst stetig, es werden kreative Initiativen ergriffen und das Bedürfnis, sich kennenzulernen und zu begegnen nimmt zu.
Daher sollen diejenigen zu Wort kommen, die im letzten Schuljahr für einige Zeit dieses Miteinander ganz konkret gelebt haben.
Malin Geerkens (Ex-Schülerin des AAG, Abitur 2019)
Viele SchülerInnen gehen nach dem Abitur für einige Zeit ins Ausland, für mich stand durch die Schulpartnerschaft schon lange fest, dass meine Reise nach Simbabwe gehen wird. Für knappe drei Monate half ich dort in einer Vorschule der Dominikanerinnen mit. Ich brachte Kindern, die zwischen drei und vier Jahre alt waren, Englisch bei und malte, sang und spielte mit ihnen. Neben der Freiwilligenarbeit ergab sich für mich die Möglichkeit, die längsten Wasserfälle der Welt zu besichtigen, die Victoriafälle, auf einer Safari vier der „Big Five“ in der Wildnis zu sehen und andere Ecken des landschaftlich unfassbar schönen Landes kennen zu lernen. Alle Menschen, die ich in Simbabwe kennenlernte, waren sehr gastfreundlich und herzlich. Trotz der schwierigen Situation im Land, der Trockenheit, teurer und teils knapper Lebensmittel, der Wirtschaftskrise und der schwierigen politischen Verhältnisse schlagen sie sich friedlich durch und strahlen ein sehr positives Lebensgefühl aus, das einen sofort ansteckt. Mein Aufenthalt in Simbabwe hat in mir nicht nur eine große Liebe für das Land und die Menschen geweckt, sondern mir auch besonders klar gemacht, wie wichtig Spendenaktionen wie die des AAG für die Menschen vor Ort sind.
Vanessa Shumba (Dominican Convent School, Harare), übersetzt aus dem Englischen
Um die halbe Welt zu reisen und lange Zeit weit weg von Familie und Freunden zu sein, klingt zunächst nicht unbedingt einfach, aber ich habe gelernt, dass das nicht stimmen muss. Meine Erfahrungen am AAG werde ich für immer in bester Erinnerung behalten. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dazuzugehören – trotz der kulturellen Unterschiede und der Sprachbarriere. Ich hatte eine tolle Zeit in meiner Klasse 10C, dort habe ich mich immer zuhause gefühlt; ich habe auch ein Interesse für Fächer entwickelt, die ich nicht in meinem Abitur haben werde, wie etwa Geschichte, Informatik oder Ethik. Auch mein Verständnis für Chemie, Biologie und Mathe hat sich verbessert.
Für immer wird mir auch meine erste Stunde mit meinen neuen Klassenkameraden im Gedächtnis bleiben, die die bayerische Hymne für mich einstudiert hatten – ebenso wie die ehemalige Nationalhymne Simbabwes, Ishe Komborera Africa. Anschließend haben mich während meines gesamten Aufenthalts Schüler wie Lehrer begleitet, sich nach meinem Befinden erkundigt und von mir so viel gelernt wie ich von ihnen. Ich möchte auch meiner Gastfamilie danken, die ihr Zuhause und ihre Arme für mich geöffnet haben und die für immer einen Platz in meinem Herzen behalten werden.
Im Moment bin ich in meinem zwölften und letzten Schuljahr und hoffe, im nächsten Jahr an die Universität gehen zu können, um dort im medizinischen Bereich ein Studium beginnen zu können – das ist immer mein Wunsch gewesen.
Ich hoffe, das AAG bald wieder besuchen zu können. Ich möchte all denen danken, die meinen Aufenthalt so angenehm gemacht haben.
Aus dem Jahresbericht des AAG: Der Lehrerinnenaustausch
Im Sommer 2019 war Elisabeth Schneider als Lehrerin in Simbabwe – im Jahr zuvor hatte sie bereits den Gegenbesuch empfangen. Hier erzählt sie, wie es ist, wenn sich nicht nur SchülerInnen, sondern auch LehrerInnen im Austausch begegnen.

Im Herbst 2018 machten es die Schulen AAG, Gymnasium der Regensburger Domspatzen und die Dominican Convent High School Harare möglich, einen Lehreraustausch stattfinden zu lassen. So kam Frau Gertrude Baera aus Simbabwe nach Regensburg und erlebte einen deutschen Schulalltag und erfreute die Klassen mit einem lebensnahen Bericht aus dem südlichen Afrika in einem kalten deutschen Winter. Im Sommer 2019 wurde es mir dann möglich gemacht, nach Harare zu reisen, um den Lehrer-Gegenbesuch anzutreten. Ohne große Erwartungen reiste ich Anfang Juli in ein Land, das von den globalen Medien meist verschwiegen wird. Angetroffen habe ich ein ökonomisch und politisch angeschlagenes Land, das durch seine großartige Landschaft, die aufregenden Tiere und vor allem durch die herzlichen Menschen besticht. Das überaus große Engagement, der Ehrgeiz und die Wissbegierde der Mädchen an der katholischen Schule, die an ein Kloster der Dominikanerinnen angeschlossen ist, haben mich begeistert und einen lebendigen Austausch ermöglicht. Ich würde mich riesig freuen, wenn bald wieder Kolleginnen oder Kollegen aus Harare nach Regensburg kommen würden! Vielen Dank an alle, die es möglich machen, diesen Austausch stattfinden zu lassen.
Elisabeth Schneider, Lehrerin bei den Domspatzen; davor: Zweigschulreferendarin am AAG
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